Havariekommando

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Hier finden Sie archivierte Fotos und Texte aus den Rubriken "NEWS" und "Aktuelles".

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21.4.2010 - Unfall Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko Nützliche Links und häufig gestellte Fragen

Für die Kolleginnen und Kollegen der Medien und natürlich auch für andere Interessierte haben wir eine Sammlung von Antworten zu Fragen rund um das Thema Ölbekämpfung zusammengestellt.

Häufig gestellte Fragen

17.3.2010 - 30.000 Flugstunden auf der Jagd nach Umweltsündern 4116 Verschmutzungen entdeckt

Heute wurde vom Marinefliegergeschwader 3 (MFG 3) die 30 000. Flugstunde im Rahmen der Ölüberwachung geflogen. So konnten seit Beginn der Ölaufklärung aus der Luft 4116 Verschmutzungen entdeckt und 565 einem Verursacher zugeordnet werden.

„Die 13 Piloten, 9 Operateure und Techniker des Marinefliegergeschwaders in Nordholz sind an 365 Tagen im Jahr für uns einsatzbereit“, sagt der Leiter des Havariekommandos, Hans-Werner Monsees. „Sie erfüllen ihre Aufgabe mir sehr viel Engagement und hohem Idealismus. Ihre Professionalität hat den Ölfliegern viel Anerkennung im In- und Ausland eingebracht“, so Monsees weiter.

Der Stellvertretende Kommandeur der Fliegende Gruppe, Fregattenkapitän Oliver Ottmüller würdigt die hervorragenden Leistungen in seiner Ansprache. „Die Ölaufklärungskomponente ist eines der Aushängeschilder des Geschwaders. Die Leistung des fliegenden und technischen Personals verdient besondere Anerkennung“, so der Stabsoffizier.

22.2.2010 - Ölaufklärung aus der Luft zeigt weiterhin Erfolg Anzahl der Verschmutzungen in nationalen Gewässern erneut zurück gegangen

Die Zahl der gemeldeten Verschmutzungen im deutschen Hoheitsgebiet und in der Ausschließlichen Wirtschaftszone ist erneut gesunken.

Obwohl die Ölaufklärungsflugzeuge des Havariekommandos (DO 228) im vergangen Jahr öfter und länger in der Luft waren, sind die gemeldeten Verschmutzungen von 66 Meldungen im Jahre 2008 auf 45 Meldungen im Jahre 2009 gesunken. Dies entspricht einer Abnahme um fast -32 %. Insgesamt wurden 593 Einsätze geflogen (336 Nordsee, 257 Ostsee), das entspricht 1569 Flugstunden über See. (913 Nordsee, 656 Ostsee)

26.11.2009 - Havariekommando und Dow mit Premiere auf der Ostsee Übung für die sichere Aufnahme von Chemikalien im Rostocker Ölhafen

Erstmals trainierten das Havariekommando und die Dow Olefinverbund GmbH gemeinsam im Ostseeraum. „Nach den erfolgreichen Übungen auf der Nordsee wollen wir unsere Zusammenarbeit auf der Ostsee ebenfalls perfektionieren“, erklären die Beteiligten.

Am 25. und 26. November wurde auf dem Gelände der Grosstanklager-Ölhafen Rostock GmbH (GÖR) gemeinsam mit den Gewässerschutzschiffen (GS) „Arkona“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Stralsund und der GS „Scharhörn“ (WSA Lübeck) die Verladung von Chemikalien geübt.

9.10.2009 - Nordsee-Staaten verstärken Zusammenarbeit gegen Meeresverschmutzungen Neuer Aktionsplan für die Nordsee

Heute haben sich alle Nordsee-Staaten und die Europäische Gemeinschaft auf die Grundstruktur eines Aktionsplanes zur Bekämpfung von illegalen und unfallbedingten Verschmutzungen des Nordseeraumes und seiner Seewege geeinigt.

Dieser wichtige Schritt hin zu einer sauberen und gesunden Nordsee wurde auf dem jährlichen Treffen der Vertragsparteien des Bonn-Übereinkommen getan. Das Bonn-Übereinkommen ist eine der erfolgreichsten multilateralen Vereinbarungen und ist eine Verpflichtung gegenüber der International Maritime Organisation (IMO).
Das Havariekommando vertritt die Bundesrepublik Deutschland in den Gremien des Bonn-Übereinkommens.

26.9.2009 - MSAlgoma Discovery“ nach weniger als 48 Stunden wieder frei Der dritte Versuch bringt den Erfolg

Nach weniger als 48 Stunden ist es den Einsatzkräften unter der Leitung des Havariekommandos gelungen, die 222 Meter lange MSAlgoma Discovery“ frei zubekommen. Mit dem heutigen Abendhochwasser bewegte sich der Havarist gegen 18:30 Uhr unter der Zugkraft von fünf Schleppern (450t Pfahlzug) wieder in Richtung Fahrwasser. Die MSAlgoma Discovery“ wird vorerst im Hafen von Brake festmachen.

24.9.2009 - Die Zusammenarbeit vertiefen Notschleppübung auf der Nordsee

Unter der Leitung des Havariekommandos trainierten die Besatzungen des GS „Neuwerk“ (Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven) und des MS „Danubegas“ (Hartmann Reederei) das Notschleppen eines manövrierunfähigen Flüssiggastankers auf der Außenelbe – Reede. Den zirka 100 Meter langen Tanker hat derzeit das Unternehmen Dow gechartert und ihn für die Notschleppübung bereitgestellt.

24.7.2009 - Schweres Gerät aus dem Bremer Industriehafen abgezogen Die Situation im Hafenbecken hat sich zusehends entspannt

Die Einsatzkräfte der Firma Kompostsysteme Nord konnten die Arbeiten mit schwerem Gerät im Bremer Industriehafen einstellen. Das Öl wurde mit Hilfe von drei Saugwagen, einem Skimmer und dem Schubleichter „Kono“ aus dem betroffenen Hafenbecken abgeschöpft.

Der Havarist war heute Nacht während des Anlegemanövers mit der Pier kollidiert und hatte durch ein circa zwei Meter langes Loch Öl verloren.

8.7.2009 - Suche im Fehmarnsund vorerst unterbrochen Keine neuen Anhaltspunkte

Die Suche nach dem nicht näher zu bestimmenden Objekt im Bereich der Fehmarnsundbrücke ist vorerst unterbrochen. Es gibt keine weiteren Anhaltspunkte für eine systematische Suche.

Die Einsatzkräfte kehren in den normalen Dienstbetrieb zurück, beobachten das Seegebiet aber mit erhöhter Aufmerksamkeit. Die Gesamteinsatzleitung bleibt zunächst beim Havariekommando, um die Suche sofort wiederaufnehmen zu können, falls es neue Hinweise geben sollte.

Heute haben von Tagesanbruch bis zum frühen Nachmittag Schiffe der Bundespolizei See, der Wasserschutzpolizei, des Zolls, der Bundeswehr und des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, sowie ein Hubschrauber der Wasserschutzpolizei den Fehmarnsund erneut sorgfältig abgesucht. Es wurde kein Objekt gesichtet.

7.7.2009 - Suche im Fehmarnsund geht weiter Havariekommando geht von unbekanntem Objekt aus

Zur Stunde suchen im Bereich der Fehmarnsundbrücke zahlreiche Einsatzkräfte nach einem nicht näher zu bestimmenden Objekt, das im Bereich der Fehmarnsundbrücke gesichtet worden war.

An der Suche sind folgende Schiffe beteiligt:
„Neustrelitz“ der Bundespolizei See
„Deneb“ des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
„Warder“ der Wasserschutzpolizei
„Privall“ des Zoll
„Munster“ und „Putlos“ der Bundeswehr
außerdem ein Polizeihubschrauber und das Ölüberwachungsflugzeug (Do 228) des Havariekommandos.
Zusätzlich sucht die Schutzpolizei das Gebiet von Land aus ab.

Da es sich nicht auszuschließen lässt, dass es sich bei dem nicht identifizierten Objekt um eine Seemine handelt, hat das Havariekommando heute Mittag die Gesamteinsatzleitung übernommen und koordiniert die Suchmaßnahmen auf See.
Ob es einen Zusammenhang mit der möglichen Seemine gibt, die in den vergangenen Tagen östlich von Fehmarn gesucht wurde, ist noch ungeklärt.

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