Havariekommando

Archiv

Hier finden Sie archivierte Fotos und Texte aus den Rubriken "NEWS" und "Aktuelles".

Resultate 1 bis 10 von insgesamt 15

6.11.2014 - Niederländisch-deutsche Notschleppvereinbarung aktualisiert Havariekommando ist neuer Vertragspartner

Der Direktor der Niederländischen Küstenwache, Ed Veen, und der Leiter des Havariekommandos, Hans-Werner Monsees haben ein aktualisiertes Notschleppabkommen unterzeichnet.
Bisher war die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der Vertragspartner der Niederländischen Küstenwache in der bereits seit vielen Jahren bestehenden Vereinbarung, nun hat diesen Part das Havariekommando übernommen.
Die Vereinbarung sieht unter anderen eine gegenseitige Unterstützung bei Notschleppeinsätzen vor und beschreibt die Regionen, in denen die diese Hilfe gewährt wird.
Im Juli 2014 trainierten die Niederländische Küstenwache und das Havariekommando bereits gemeinsam einen Notschleppeinsatz mit einem großen Autotransporter.

21.7.2014 - Niederlande und Deutschland erweitern Zusammenarbeit Vier Notschlepper und ein Autotransporter

Im Gebiet der Seegrenze zwischen den Niederlanden und Deutschland haben die Niederländische Küstenwache und das Havariekommando das Notschleppen eines Autotransporters trainiert. Die OTELLO (L:199m, B: 32m) der schwedischen Reederei Wallenius www.walleniuslines.com wurde nacheinander von den Mehrzweckschiffen MELLUM (WSA Wilhelmshaven) und NEUWERK (WSA Cuxhaven) sowie von den Notschleppern IEVOLI AMARANTH (Niederländische Küstenwache) und NORDIC auf verschiedenen Kursen geschleppt.

„Bei der Übung ging es hauptsächlich um operativ-taktische Aspekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Das Handwerkszeug des Notschleppen beherrschen deutsche und niederländische Besatzungen gleichermaßen.“, beschreibt der OSC (Einsatzleiter vor Ort), Wolfgang Knopf, die Übungsziele.

9.7.2014 - Havariekommando, Dow und die Hartmann Reederei proben den Ernstfall Gemeinsam für mehr Sicherheit

Unter der Leitung des Havariekommandos trainierten heute Vormittag die Besatzungen des MZS „Neuwerk“ (Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven), des MS „Danubegas“ (Hartmann Reederei) und Einsatzkräfte der Hamburger Feuerwehr die Bewältigung eines Chemieunfalls.
Die „Danubegas“ ist ein zirka 100 Meter langer Flüssiggastanker, den zurzeit das Unternehmen Dow gechartert hat und für die heutige Übung zur Verfügung stellte.

Die heutige Übung auf der Elbe gehört in eine Reihe von Übungen, die Dow, die Reederei Hartmann und das Havariekommando seit 2009 regelmäßig durchführen.

Von dieser Zusammenarbeit der Privatwirtschaft mit einer Behörde ziehen alle Beteiligten erheblichen Nutzen, darin sind sich die Partner einig.

18.6.2014 - Wichtige Erkenntnisse für weitere Zusammenarbeit Deutsch-Dänische Übung beendet

Deutsche und dänische Einsatzkräfte haben gestern und heute die Strandreinigung nach einem schweren Ölunfall geübt.
Bei der Übung stand nicht so sehr die Realitätsnähe im Mittelpunkt, sondern das gegenseitige Kennenlernen der jeweiligen Strukturen und Geräte. Der Schwerpunkt der Übung lag dabei auf der Kommunikation der Stäbe in Esbjerg, Hojer, Husum und Cuxhaven.

An der Übung waren auf deutscher Seite fünf THW-Ortsverbände mit 45 Einsatzkräften beteiligt. Der Stab in Husum war mit 15 Personen, der des Havariekommandos in Cuxhaven mit sechs Personen besetzt.

17.6.2014 - Havariekommando trainiert in dänischen Gewässern Internationale Ölbekämpfungsübung westlich der Insel Rømø

Heute leitete die dänische Marine eine Ölbekämpfungsübung mit acht Schiffen im Seegebiet westlich von Rømø. Bei dieser sogenannten DenGerNeth-Übung trainieren dänische, niederländische und deutsche Einsatzkräfte die Zusammenarbeit bei einem schweren Ölunfall auf See.

Das Mehrzweckschiff MELLUM repräsentierte zusammen mit dem Nationalen Einsatzleiter Ort des Havariekommandos die Bundesrepublik Deutschland. Die Aufgabe war es, die MELLUM in die Nähe des Havaristendarstellers zu leiten und zusammen mit den niederländischen Kollegen die Ölbekämpfung sicherzustellen.

DenGerNeth-Übungen finden jedes Jahr statt und werden reihum von einem der drei Partnerstaaten Dänemark, Deutschland und den Niederlanden veranstaltet. Für die diesjährige Übung wurde angenommen, dass ein Schiff erhebliche Mengen Öl verloren hat, die eine Gefahr für die Umwelt bedeuten. Die Aufgabe der Einsatzkräfte war es, einen Schaden für die Umwelt zu verhindern oder zumindest zu minimieren.

16.6.2014 - Neues Mehrzweckschiff für die Ostsee Schiffstaufe in Husum

HAITHABU (L: 39m, B: 10m) heißt das Mehrzweckschiff, das heute in Husum getauft wurde. Es wird nach einer kurzen Erprobungsphase in der Nordsee seinen Heimathafen Kiel anlaufen und vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) in der Ostsee eingesetzt werden.

Das Schiff hat 10 Millionen Euro gekostet und wurde vom Land Schleswig-Holstein und den übrigen vier Küstenländern gemeinsam finanziert.

"Mit der HAITHABU steht uns nun ein weiteres Einsatzmittel zur Verfügung, das eine Lücke in unseren Bekämpfungskapazitäten füllt. Wir können damit die Folgen eines Ölunfalls besser begrenzen oder sogar beseitigen“, erklärt der Leiter des Havariekommandos, Hans-Werner Monsees.

20.5.2014 - Maschinenraumbrand nördlich Helgoland Schleppverbindung steht - Havariekommando beendet Einsatz

Gegen 18:30 Uhr hat das Havariekommando seinen Einsatz im Fall des Offshoreversorgers SEA GALE beendet. Seit 13:30 Uhr sind die Brände auf der SEA GALE gelöscht. Insgesamt hatte es drei Brandherde im Maschinenraum und im Abgassystem des Schiffes gegeben.

Ein von der Reederei der SEA GALE beauftragter Schlepper ist am Nachmittag eingetroffen und hat eine Schleppverbindung hergestellt. Er wird die SEA GALE nach Dänemark schleppen. Das Mehrzweckschiff MELLUM begleitet vorsorglich den Schleppverband bis alle Windparks passiert sind.

Heute Morgen brach ein Brand im Maschinenraum des Offshoreversorges SEA GALE aus. Personen wurden während des Brandes nicht verletzt. Um 9 Uhr übernahm das Havariekommando die Gesamteinsatzleitung und leitete die Brandbekämpfungsmaßnahmen 15 Seemeilen nördlich von Helgoland.

6.5.2014 - Gesunkener Kutter „Wattenmeer“ Fischkutter in Brunsbüttel - Havariekommando beendet Einsatz

Seit Mittag liegt der Schwimmkran TK10 WAL zusammen mit dem Fischkutter WATTENMEER im Hafen von Brunsbüttel. Die Situation hat sich damit entspannt und das Havariekommando hat seinen Einsatz nach 62 Stunden beendet.

Bereits gestern Abend ist es den Bergungsspezialisten gelungen, den am 29. April gesunkenen Fischkutter WATTENMEER auf den Schwimmkran TK10 WAL zu hieven.

29.4.2014 - Paraffinanlandungen auf Rügen Gesamteinsatzleitung beendet

Das Havariekommando hat heute um 16 Uhr die Gesamteinsatzleitung abgegeben.
Mit den restlichen Reinigungsarbeiten auf dem Strandabschnitt südlich von Juliusruh wurde die Gemeinde Breege beauftragt.
Die Analyse der Paraffinproben hat ergeben, dass es sich bei dem angeschwemmten
Material um reines Paraffin handelt, welches keine Gefährdung für Mensch und Umwelt darstellt.

25.4.2014 - Havariekommando trainiert Ölbekämpfung Premiere im Offshore-Windpark Nordsee Ost

Unter der Leitung des Havariekommandos trainierten am 24. April die Besatzungen zweier Spezialschiffe erstmals den Einsatz in einen Offshore-Windpark nördlich von Helgoland. Für die Übung im Baufeld Nordsee Ost, der RWE Innogy hat das Havariekommando das Ölbekämpfungsschiff THOR und das Mehrzweckschiff NEUWERK in den Einsatz geschickt. RWE Innogy ist das erste deutsche Unternehmen, das es dem Havariekommando ermöglicht, die Ölbekämpfung innerhalb eines Offshore-Windparks zu trainieren.

Das Havariekommando hat mit der Übung wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit einer großflächigen Ölverschmutzung innerhalb eines Offshore-Windparks gewonnen. Ziel war es, erste Erfahrungen über die Manövrierfähigkeit der Schiffe und den Einsatz der bordeigenen Ölbekämpfungsgeräte innerhalb eines Windparks zu sammeln.

Resultate 1 bis 10 von insgesamt 15